Donnerstag, 30. Dezember 2010

Weiter vom Pech verfolgt!

Nun melde ich mich doch nocheinmal im alten Jahr!
Chile hat nun doch nicht geklappt. Aber dazu später!

Zuerst möchte ich euch von meiner Weihnacht erzählen. Die Vorweihnachtszeit, also die Adventszeit ist hier nicht so spektakulär. Sie kennen weder einen Adventskranz noch den Adventskalender. Das Wort Advent gibt es im Spanischen, doch sie kennen das Wort in Lateinamerika nicht. Sprich, es gibt keine Traditionen oder Feste bis zum Heilig Abend. Nicht mal der Santichlaus kommt am 6. Dezember. Er heisst Papa Noel und kommt am 24. Der Tannenbaum wird am 1. Dezember ins Wohnzimmer geholt. Wie schon gesagt ist er aus Plastik. Aber nichts desto trotz, er NADELT!!! Die Post spinnt irgendwie, jedenfalls warte ich immernoch auf meine Adventskalender. Eine Adventszeit ohne Adventskalender ist NICHTS! Da wache ich am Morgen auf und sehe auf meinem Natel (das ich damals noch hatte...) dass Dezember ist und freue mich ein weiteres Türchen aufzumachen. Doch schlagartig wird mir bewusst, dass ich kein Adventskalender habe und in Bolivien sitze... (Keine Angst es gefällt mir immer noch). Weiter wird mir bewusst, dass die Zeit bis zum Heilig Abend ewigs geht. Ich kann nicht mal die Tage an den geschlossenen Türchen abzählen. Genauso fehlte irgendwie der Schulstress. Ich weiss, wenn man ihn hat, findet man ihn nervig. Doch sobald man ihn nicht mehr hat, fehlt er...! Komisch, nicht?!?
Unser Tannenbaum hat Lichterketten dran. Die machen Musik. Schöne Musik ist es aber nicht. Dazu blinken sie noch. Aber wir haben 7 verschiedene Ketten, das macht mich immer halb verrückt, weil die nicht zusammen blinken. Die Musik kann man zum Glück abstellen. Die Krippe wird erst am 23. Dezember aufgestellt. Dafür haben wir schon anfangs Dezember das ganze Haus dekoriert. Für mein Geschmack war es zu viel Deko. Aber das ist in allen Häusern hier so. Das ganze ist einfach echt nicht sommerlich dekoriert. Und wir haben nun mal HOCHSOMMER! So hängen Schneemänner an der Wand und der Santichlaus hat einen dicken roten Mantel an (wie auch anders...). Mit all den Dingen im Haus vergass ich wenigstens nicht ganz, dass bald Heilig Abend ist. Eben, Schule hatte ich ja keine. Trotzdem kaufte ich meine Geschenke erst am 23. Dezember. Es war recht schwer, für meine Familie Dinge zu finden. Denn ich kenne sie genau mal seit 4 Monaten.
In der Adventszeit backte ich mit den Deutschen viele Gutzis. Wir wurden von Mal zu Mal schneller. Und nun wissen wir auch wo was im Supermarkt zu finden ist. Die haben nämlich keine Ordnung drin. Und die Angestellten muss man eh nicht fragen. Die fangen vorne links an zu suche und hinten rechts sage sie dann, dass es das Produkt heute nicht gibt. Da ist es viel einfacher eine alter Frau zu fragen. Die weiss alles ganz genau und kennt die Produkte viel besser als die Angestellten... ;)

Am 23. Dezember ging ich auch noch eine neue Kamera kaufen. Danke Mama und Papa für das Weihnachtsgeschenk! <3
Denn ich wollte schon Fotos von der bolivianischen Weihnacht machen. Und so kann ich euch auch welche reinstellen. Ich nerv mich immer noch, dass sie meine geklaut haben. Aber es geht noch weitaus schlimmer. (Bei meiner Tante haben sie geklingelt und sind danach ins Haus gestürmt und habe kurzerhand alles was Wert hat, mitgenommen. Da kann ich doch glücklich sein, war es "nur" meine Kamera und das Natel).

Also, nun der 24. Dezember war ein ganz normaler Tag. Ich kaufte mit meiner Mutter noch Geschenke ein. Ich skypte Abends (europäische Zeit) mit meinen Eltern. Meine bolivianische Mutter war auch dabei und meine Eltern sangen uns 2 Weihnachtslieder. Das war so schön und meine Mutter hat es beeindruckt. Die Leute hier glaubten mir einfach nie, dass wir wirklich singen. Sie dachten immer, das wäre einfach eine CD oder im Radio. Aber sie verstanden es nicht, dass wir einfach zu zum Vergnügen singen. Nun glauben sie es mir!!! Am Abend wollten wir in einen Gottesdienst. Jedes Jahr ist der um 9 Uhr, doch dieses Jahr war er in allen Kirchen der Stadt schon um 8 Uhr. So gingen wir wieder nach Hause. Meine Mutter blieb zu Hause und machte Pastels. Das ist ein enorm gutes Gebäck mit Käse, dass man dann frittiert. Alle backen das an Weihnachten und danach haben alle Familien viel zu viele...

Pastels

Spät Abends assen wir gefülltes Hühnchen zu Hause. Jedes Familienmitglied sagte 2 Worte über das vergangene Jahr.
Nach diesem Essen fuhren wir zu der Mutter meines Vaters. Dort waren schon fast alle Tanten und Onkels. Wir assen noch mals und schon war Mitternacht. Die ganze Zeit war der Radio eingeschalten und sagte wie lange es noch geht. Um Mitternacht umarmten wir uns alle und wünschten "Feliz Navidad". Danach gings ans Geschenke auspacken. Die Erwachsenen schenken vor allem den Kindern was. Die Kinder stürzen sich also los auf den Geschenkeberg und jeder sucht sich seine Geschenke aus, packt sie möglichst schnell aus. Je nach dem wird Danke gesagt. Manchmal geht es auch vergessen. Man weiss also gar nicht so genau, ob sich die anderen über die Geschenke gefreut haben oder nicht. Schon bald gingen wir zu den Eltern meiner Mutter. Dort waren auch schon alle versammelt. Wir bekamen nochmals zu Essen. Es war mittlerweile etwa halb 2 am Morgen. Und normalerweise essen wir nur Zmittag und am Abend wird nur noch Tee getrunken. Es war echt enorm viel. So 3 mal Znacht...! Danach sassen wir dort und redeten. Das Geschenke auspacken ging in der Familie schon viel gesitteter zu und her. Es gibt keine Kleinkinder. Jeder suchte sich immernoch sein Geschenk aus. Aber man stürmte nicht einfach los. Doch dazu muss ich noch sagen, am Mittwoch gingen wir alle zusammen in die Stadt und kauften die meisten Weihanchtsgeschenke. Das ging so: Wir liefen an einem Schuhladen vorbei und jemand sagte, er braucht Schuhe. So hat sich diese Person die Schuhe ausgesucht und jemand anders hat sie bezahlt und mitgenommen und sie dann am 24. unter den Baum gelegt. Das heisst, die meisten wussten schon , was sie bekommen. Die ganze Zeit assen wir Pastels. DIE SIND SOOO LECKER!!! Und nun wiege ich sicher schon nur von diesem heilig Abend 2 kg mehr...! Um halb 4 Uhr morgens machte wir uns so langsam auf den Heimweg. Mein Bruder und mein Vater schliefen schon und einige Tanten und Onkels waren auch schon fast am Schlafen.
Aber so abschliessend kann ich sagen, es war ein schönes Fest. Es hatte für mich nicht so viel mit Weihnachten zu tun gehabt. Es ging viel mehr ums Essen. Ohne Baum und Geschenke wäre es ein normales Familienfest gewesen. Alle waren sehr interessiert wie Weihnachten in der Schweiz gefeiert wird. Aber nun kann meine Mutter es bezeugen, dass wir singen. Genauso auch, dass unser Baum echt ist und Kerzen dran hat. Als ich vom Santichlaus erzähtle, glaubten sie es mir auch nicht und fragten mich sogar noch auf Englisch, da sie dachten, ich würde die Frage nicht verstehen. Ich finde das nicht komisch, dass er am 6. Dezember kommt. Für sie hier war das lustig.

Am 25. am Mittag ging es schon wieder weiter. Wir waren bei der Grosstante zum Zmittag eingeladen. Es war wieder die ganze Familie meiner Mutter versammelt. Wir assen Pastels und redeten. Dann wurden alle Personen der Familie angerufen, die gerade nicht in Cochabamba sind und schlussendlich gab es Truthahn. Ich hatte aber schon zu viele Pastels gegessen, dass ich nichts mehr essen konnte... Ich bevorzuge Pastels dem Truthahn... ;) Spät Nachmittags ging auch diese Runde zu Ende. Doch kaum waren wir zu Hause kamen schon meine Grosseltern. Wie könnte es auch anders sein, es gab Pastels...

Am Abend packte ich endlich mein Koffer, den wir wollten für eine Woche nach Chile. Es hiess um halb 5 Uhr des nächsten Morgen fahren wir los. Doch in Wirklichkeit wurde es 6 Uhr. So viel zu der bolivianischen Pünklichkeit... ;) Die Strecke war wieder die selbe wie nach La Paz. Ich kann euch nur sagen, dass ich die Anden immer noch liebe. Es ist einfach eine so herrliche Landschaft. Aber ich glaub, darüber habe ich das letzte Mal schon sehr viel geschrieben... Wir waren in 5 Autos unterwegs. Alles Geschwister meines Vaters mit den Familien. Bei Oruro (zu der Stadt später mehr) gings dann auf ein anderer Weg und wir fuhren durch den Altiplano. Für alle die das nicht wissen, das ist eine Hochebene der Anden. Liegt etwa auf 3800 m. ü. M. Und ist echt einfach eine Ebene. Es hat ganz kleine Erhebungen, so vlt von ca. 1 m. Ansonsten gibt es einfach Grasbüschel. Es ist enorm trocken dort. Die Strasse ist auch nur so eine Sandstrasse. Mit vielen Schlaglöchern und Kurven. Wir mussten viel Abstand von einander halten, da es fest stäubte. Diese Hochebene erscheint unendlich. Manchmal sieht man ganz weit hinten Berge. Ansonsten gleicht es ein wenig dem Meer. Es hat einfach NICHTS! Unfruchtbares Land.

Das Wetter war nicht so schön....

Irgendwann kamen wir an der chilenischen Grenze an. Die liegt irgendwo in der Wüste. Dort hat es nun Berge, aber sonst auch nichts. Auch keine Dörfer. Auf einem Berg lag sogar Schnee.
Die Grenze ist so was von dumm. Nee, die Grenze kann ja nichts dafür. Aber da ist Europa echt gut, mit dem Schengenabkommen und allem. Hier muss man zuerst mal anmelden mit welchem Auto man drüber fährt. Dafür muss man alle Papiere des Autos bringen. So mussten wir mal über eine Stunde warten, bis die alle Papiere durchgeschaut hatten. Danach bekommt man die gleichen Zettel, die man auch im Flugzeug bekommt. Und mit dem Zettel kann man dann in eine Halle. Dort werden nochmals 2 Zettel ausgefüllt und man kann in die Schlange stehen. Jeder muss sein Gepäckstück dabei haben! Danach wird alles gut vom bolivianische Zöllner angeschaut und danach vom chilenischen. UND GENAU DORT ENDETEN MEINE CHILE- FERIEN!!! Denn um als Minderjährige die Grenze zu passieren braucht man die Erlaubnis der Eltern. Wenn man mit den Eltern reist ist das kein Problem. Ich hatte ein Papier, dass besagt, dass ich mit den Gasteltern hier lebe. Doch das hat nur die Unterschrift von jemandem von AFS. Doch genauso habe ich noch Blätter mit der Erlaubnis meiner schweizer Eltern. Doch die chilenen fanden, mit den Blättern könnte ich nur ausreisen, wenn ich die Originale hätte. Aber das ist nun mal unmöglich, denn seit über 2 Monaten ist keine Post mehr angekommen. Die Chilenen liessen nicht mit sich reden und sagten nur, ich dürfte nicht über die Grenze. Meine Familie kann gehen. Ich muss in Bolivien bleiben. Super. Es war mittlerweile 5 Uhr Nachmittags...
Das hiess also nun, dass ich umkehren kann. Sorry, Carmen, Jasmin, Fabian und Jana, aber ich hass d Chilene. Ich hoff mol es sind nid alli so. Aber die drei wo dörte an dr Gränze gsi sind, sind eifach mega unfründlich und desinteressiert gsi. Genauso wenig händ sie irgendwie welle rede. Ich hoff ihr gniesset euri Ziit in Chile drotzdäm!!!
Ich bekam gerade noch den letzten Bus zurück nach Oruro. Das war wohl eine der schlimmsten Fahrten für mich. Die Fahrt ging irgendwo durch die Wüste und den Altiplano. Und so alleine fühlte ich mich recht hilflos. Es fing schon bald an zu regnen. Wir fuhren unter einem Regenbogen durch. Nun hagelte es auch noch und es war noch Schneeregen. Es war so etwas von mega kalt. Und ich hatte nur mein Pullover dabei, denn ich war auf Badeurlaub eingestellt. Die Fenster des Busses schlossen nicht richtig. Irgendwann stand vor uns ein Bus, der ist in einer Wasserlache stecken geblieben. So mussten wir auf einen anderen Weg ausweichen und vor den anderen Bus hinfahren und ihn rausziehen. Das war keines Wegs einfach. Unser Bus spuhlte nur durch. Und auch er stand in der Pfütze. Ich hatte scho Angst, dass er nun auch noch stecken bleiben würde. Nach 20 Minuten war der andere Bus aber frei und auch wir fuhren problemlos weiter. Doch nun hatte ich bei jeder Lache Angst. Es hiess, die Fahrt würde 4 Stunden dauern. Nach 6 Stunden kamen wir in Oruro an. Nun war schon 10 Uhr abends gewesen und ich war alleine und musste nun einen Bus nach CBBA finden. DOCH: Als ich den Terminal betrat war der so etwas von voll. So stellte ich mich in die Reihe. Ein Señor erklärte mir, dass heute keine Büsse mehr fahren würden, da das ganze Land am streiken sei...! super!!! So musste ich ein Hotel finden. Denn im Terminal zu übernachten wäre zu gefährlich. Ich benachrichtigte meine Tante. Und ging sogleich schlafen. Nachdem ich das Hotel bezahlt hatte (70Bs, ca. 10Fr.) hatte ich noch knapp 100 Bs/ 14 Fr. Ich hatte kein Natel (da es mir ja gestohlen wurde) und somit kein Wecker. Also hoffte ich mal, dass ich genug früh aufwachte. Doch auch am nächsten Tag gab es noch keine Büsse. Ich rief nochmal meine Tante an und sie sagte mir nun, dass sich meine Eltern so Sorgen gemacht hätten, dass sie mich holen kommen und dann nach CBBA fahren. Super!!! Das wollte ich echt nicht. Denn so hat nun gar niemand Ferien. Doch sie waren schon unterwegs. Der Grund für den Streik ist, dass die Benzinpreise um das doppelte bis dreifache gestiegen sind. Niemand weiss weshalb. Alle sagen nur, dass Evo Morales, der President von Bolivien, es so wollte. Weil es glaubs, viel billiger ist in Bolivien als in allen anderen südamerikanischen Ländern. Deshalb wissen die Unternehmen nun nicht, was eine Fahrt kosten soll und haben Streik ausgerufen.
Ich verbrachte den Tag also in Oruro. Oruro kennt  man vorallem, da im März Carneval dort ist. Ansonsten hat das Städtchen nichts zu bieten.  Es leben etwa 230 000 Menschen dort. Für Bolivianer eine kleine Stadt... Sie liegt auf über 3700 m. ü. M. und es ist einfach nur kalt dort. Ich habe die Nacht mit 3(!) T- Shirts und einem dicken Pullover verbracht und ich hatte immer noch kalt. Die Leute dort haben nicht so viel Geld und dementsprechend sind auch die Häuser gebaut. Es hat kein Museum oder sonst was. Alle Touristen sassen im Terminal und es hatte fast keine Leute auf der Strasse und wenn, dann waren es Indigene. DOCH:  Es gibt ein Zug durch Oruro. Das ist der erste Zug, den ich in Bolivien gesehen habe. Es war ein Güterzug.



 Oruro

Ansonsten hatte ich ein langweiliger Tag. Ich war die meiste Zeit im Hotel und schrieb in mein Tagebuch. Am späteren Nachmittag kamen meine Eltern und ich konnte richtig sehen, wie ihnen die Anspannung abfiel, als sie sahen, dass ich noch bei den lebenden bin. Später erzählten sie mir, dass man als Minderjährige gar nicht in ein Hotel einchecken darf und genau so wenig im Bus reisen... Und falls es jemand sieht, kann die Polizei mich holen. Und da ich immernoch kein Visum habe, können sie mich zurück in die Schweiz schicken. Das wollten meine Eltern echt nicht, genauso wenig wollten sie mich noch länger alleine in Oruro lassen und machten sich einfach nur noch Sorgen. Zum Glück nahm es mir niemand böse, dass ich eingentlich der Grund bin, weshalb sie keine Ferien hatten. Auch wenn ich nichts dafür kann. So fuhren wir am selben Abend noch nach Hause. Denn bis Montag um Mitternacht waren alle Strassen noch offen, danach kamen Sperren.

Seither bin ich nun zu Hause. Ist recht dumm so ohne Natel. Besser gesagt, ohne Nummern. Denn ich sitze oft einfach zu Hause oder gehe alleine nach draussen...

Nun sind nicht nur die Benzinpreise, sondern alles um etwa das doppelte gestiegen. Alle geben einfach mal Evo die Schuld. Ich hatte schon längere Gespräche mit meiner Familie über ihn und ich verstehe nun, dass er für sie nicht nur gut ist. Sie sehen ihn nur als schlecht an. Er gibt fast täglich neue Gesetzte raus. Genau deswegen habe ich auch mein Visum noch nicht. Er setzt viel Geld für die Indigenen ein. Er baut viele Pueblos (= Dörfer) aus. Und alle das Geld nimmt er von der städtischen Bevölkerung. Doch für an und für die Städte macht er mehr oder weniger nichts. Ich weiss natürlich nicht, ob das alles stimmt. Aber ich verstehe meine Familie. Denn nun kostet einfach alles das Doppelte. Und ohne Evo wäre es wahrscheinlich nicht so. Alle meinen, dass die Preise nicht mehr sinken. Viele Geschäfte haben momentan geschlossen, da sie denken, dass die Leute eh keine Geld haben. Oder sie wissen nicht, wie viel sie heuschen sollen. Viele verreisen nun doch nicht in die Ferien. Und das Essen ist halt nun auch teuer... Vorallem gibt es genug Bolivianer, die echt nicht viel Geld haben. Und die haben nun echt Probleme. Doch jeder Protest wird von der Polizei beendet.
So schauen wir mal, wie sich das weiterentwickelt. Ich hoffe, die Preise senken sich wieder. Denn momentan ist das Leben gar nicht so billig.
Ich träume immer noch Chile nach. Bei uns regnet es seit Tagen und es ist eher kalt. Die Ferien sind wirklich langweilig. Noch 1 Monat mehr und dann kann ich wieder in die Schule. Die Schweiz hat echt das bessere System! Denn 3 Monate ist einfach nur langweilig. Am Anfang tönt es ja toll...

Mini liäbä Schwiizer, ich wünsch euch allne en guäti Rutsch ins neue Joor!

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