Freitag, 11. März 2011

Föteli von Sucre

Hier stelle ich mal noch die langversprochenen Bilder von Sucre rein!

Die Kathedrale von Sucre

Sucre hat auch einen Eifellturm!

Ich denke mal, das ist das Ratshaus oder so was. Das Parlament ist ja in La Paz. Aber das Haus scheint auch so was zu sein! Schön ist es jedenfalls! :)
Im Artesanilla Museum. Diese Frau webt gerade ein Tuch.

Diese Schild ist von IKEA. Steht gross hintendrauf. Und in Bolivien, ich glaube sogar in ganz Südamerika gibt es kein IKEA!

Auf dem Friedhof von Sucre. Der ist RIESIG! Es hat alles so Kästen. Die Särge werden da reingeschoben und davor ist wie ein Schaufester. Dort ist der Grabstein, an der Wand aufgestellt, und die Angehörigen kommen jede Woche die Blumen und sonstige Dinge auswechseln. Für die obersten Reihen gibt es "Friedhofkinder", die mit Leitern nach oben steigen und die Blumen reinstellen. Man bezahlt sie natürlich.

So sehen die Wände ohne Särge aus. Ich finde das eher abstossend. Es ist natürlich platzsparend, aber so toll erscheint mir der Gedanke nicht, da irgendwo in einem Setzkasten mein Leben lang zu liegen. 

Es gibt auch ein paar, die nicht in solchen Kästen liegen. Doch diese Häuschen, die die "Grabsteine" sind, sind so klein. Und alles ist so eng, ich weiss gar nicht, wo da ein Sarg reinpassen muss.
Auf dem Kirchendach konnten wir die Glocke läuten. Ich habe schon soo lange keine Glocken mehr gehört.

Na, seht ihr sie? Die Dinospuren? Dort hiiiiiiiinten an der Felswand hat es anscheinend ECHTE Dinospuren. Man sieht aber rein gar nichts davon. Und so ganz glaube ich das auch nicht. Weshalb kann man sonst nicht näher ran?
Der Ausblick vom Dinopark. In Sucre gibt es genau EIN Hochhaus.

Nochmals ein Teil von Sucre. Sucre ist echt eine weisse Stadt. Die meisten Häuser sind weiss angemalt. Jemand hat mir sogar mal erzählt, dass man sein Haus weiss anstreichen muss, wenn man im Zentrum wohnt. Und echt, bis zum Friedhof (siehe Bilder oben) ist alles weiss. Echt komisch, denn in Cochabamba ist KEIN Haus weiss.

Hier noch ein weiteres weisses Haus.

Seht ihr mich auf dem Pferd am Ende des Weges? Das ist irgendwo im Nirgendwo.

Ein weiteres Bild des Nichts von unserer Reittour. Die Anden sind einfach hügelig und haben wenig Vegetation. Sie scheinen unendlich. Man sieht nicht, wo die Berge aufhören und wo der Himmel anfängt. Ich konnte mich an den Anden trotzdem nicht sattsehen. 

Das wars mit den Fotos. Heute Nachmittag fiel wieder mal der Unterricht aus. Weshalb wohl? Weil es keine öffentliche Verkehrsmittel hat. Es ist immer noch wegen dem Preis. Sie sind sich uneinig und die Leute sind auf der Strasse am Protestieren. Heute Morgen waren für eine Zeit lang alle Brücken gesperrt. Anscheinend haben sie sich nur mit dem Preis einverstanden gegeben, weil danach Carnaval war und sie dort festen wollten. Ich hoffe, es geht nun nicht so weiter wie vorher. Mal schauen. Morgen ist hier in Cochabamba Carnaval. 
Bis zum nächsten Mal

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen